Nachrichten

Kalender-Icon  

3,7 Millionen Beschäftigte in 2030: Wie Startups zum Arbeitsplatzmotor der Zukunft werden können

Der Arbeitsmarkt- und Digitalpolitiker Marc Biadacz sieht junge, innovative Unternehmen als künftige Garanten für Wachstum und Beschäftigung an. Seine Bilanz als Startup-Beauftragter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion von 2017 bis heute fällt positiv aus. Auch im neuen Bundestag will er sich dafür einsetzen, Deutschland zu einem führenden Startup-Land zu machen.

Aktuell gehen in Deutschland rund 415.000 Arbeitsplätze direkt auf den Startup-Bereich zurück. Berücksichtigt man auch die indirekten Jobeffekte bei Zulieferern, Dienstleistern und weiteren Geschäftspartnern, sind es insgesamt sogar 1,6 Millionen Beschäftigte. Beides geht aus einer kürzlich erschienen Studie hervor, die unter anderem vom Bundesverband Deutsche Startups e.V. und der Deutschen Börse AG initiiert wurde.

Für den direkt gewählten Bundestagsabgeordneten Marc Biadacz sind das besonders gute Zahlen. Er ist seit seinem Einzug in den Deutschen Bundestag 2017 Startup-Beauftragter der Arbeitsgruppe "Digitale Agenda" in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und kennt die Branche aus seiner früheren Tätigkeit in der Digitalwirtschaft. "Die Beschäftigungsentwicklung zeigt, dass sich der Wachstumstrend im Startup-Bereich weiter fortsetzt. Das ist gerade angesichts der wirtschaftlichen Probleme, vor die uns die Pandemie gestellt hat, eine gute Nachricht", so Biadacz. "Wenn es uns gelingt, den aktuellen Beschäftigungsanteil von 415.000 Menschen künftig auf ein Niveau von Startup-Nationen wie den USA zu heben, könnten im Jahr 2030 etwa 3,7 Millionen Menschen in Deutschland direkt im Startup-Bereich arbeiten. Damit sind Startups nicht nur Innovationstreiber, sondern ein ganz entscheidender Faktor für Wachstum und Beschäftigung. Das heißt für mich: Wir müssen alles dafür tun, damit Deutschland führendes Startup-Land wird!"

Um dieses Jobwachstum in Zukunft zu erreichen, muss das Startup-Ökosystem in Deutschland weiter massiv gestärkt werden. Hierfür hat sich der Arbeitsmarkt- und Digitalpolitiker Marc Biadacz bereits in den vergangenen vier Jahren eingesetzt. Das Ergebnis ist eine zwölfseitige Startup-Strategie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Darin befinden sich zahlreiche Vorschläge und konkrete Maßnahmen, wie es gelingen kann, ein gründerfreundliches Klima in Deutschland zu schaffen und die Rahmenbedingungen für Startups und Scaleups zu verbessern.

Über seine Arbeit als Digitalpolitiker im Deutschen Bundestag seit 2017 zieht Marc Biadacz eine positive Bilanz: "Ich bin besonders zufrieden damit, dass einige zentrale Punkte aus dem von mir initiierten Startup-Papier inzwischen umgesetzt wurden. Ich denke da etwa an das Fachkräfteeinwanderungsgesetz, die steuerliche Forschungsförderung, das Fondsstandortgesetz oder den Bereich der Mitarbeiterkapitalbeteiligung." Allerdings gibt sich Biadacz auch selbstkritisch: "Wir haben längst nicht alles geschafft, was wir uns vorgenommen haben. Daher werde ich mich auch im neuen Bundestag dafür stark machen, dass Deutschland zu Startup-Nationen wie den USA aufschließen und das Job-Potenzial heben kann. Aus meiner Sicht brauchen wir dazu endlich ein Digital- und Innovationsministerium sowie eine weitere Umsetzung unserer Startup-Strategie. Konkret denke ich hier insbesondere daran, dass wir die Themen Gründungskultur, digitales Mindset, Wagniskapital, Diversität und fairer internationaler Wettbewerb noch stärker in den Mittelpunkt rücken müssen." Unter Startups und Scaleups werden neu geschaffene Unternehmen verstanden, die mit einem innovativen Geschäftsmodell auf ein rasches Wachstum ausgerichtet sind. Im Unterschied zu Startups befinden sich Scaleups bereits in einer schnellen Wachstumsphase. Für die Skalierung des Geschäftsmodells wird in diesem Stadium besonders dringend Fremdkapital benötigt.

Zurück

(Kopie 1)