Eine andere Entwicklung zeigt sich im Landkreis Böblingen: „Seit 2016 ist die Zahl der gewalttätigen Angriffe von damals elf auf drei Fälle in 2019 gesunken“, so die beiden Landtagsabgeordneten. Dennoch sei jeder Angriff auf die haupt- und ehrenamtliche Feuerwehrleute und Rettungskräfte einer zu viel. „Immer öfter schlagen unseren Einsatzkräften Hass, Beleidigungen und Gewalt entgegen. Immer öfter wird ihre Arbeit durch Respektlosigkeit erschwert“, so Kurtz und Nemeth. „Gerade die Einsatzkräfte brauchen den Rückhalt aus der Gesellschaft. Denn sie können nicht frei entscheiden, ob sie sich in gefährliche Situationen begeben wollen oder nicht“, betont die Landtagsvizepräsidentin. „Wenn der Alarm kommt, heißt es: ausrücken. Deshalb ist es wichtig, jeden Angriff auf unsere Einsatzkräfte umgehend und hart zu bestrafen“, ergänzt Paul Nemeth.