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Inverse Inklusion in der Dorfgemeinschaft Tennental

Heimat im Tennental: Rund 110 Menschen mit Assistenzbedarf haben ihre Heimat in der geschützten Dorfgemeinschaft bei Deckenpfronn gefunden. Die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Kurtz besuchte das Tennental und informierte sich über den besonderen Ansatz der Betreuung. Mit inverser Inklusion kann hier die Umsetzung der UN-Behindertenkonvention auf besondere Weise gelingen. Denn durch den Dorfladen und das Bistro, die Arztpraxis und den Kindergarten, die Bäckerei und die Käserei und bald auch durch den neuen Erlebnisspielplatz gibt es abwechslungsreiche Anlässe, das Tennental aufzusuchen und Kontakte zu knüpfen.
V.l.n.r.: Stephanie Grothaus, Alexander Thierfelder, Sabine Kurtz MdL und Matthias Hacker in der Dorfgemeinschaft Tennental bei Deckenpfronn.

Dank den vielen Möglichkeiten der Begegnung haben die Betroffenen große Entfaltungsmöglichkeiten und können weitgehend selbstständig Leben und Arbeiten. Daneben thematisierte Sabine Kurtz im Gespräch mit Matthias Hacker (Gesamtleiter Tennental), Alexander Thierfelder (Leitung Werkstätten) und Stephanie Grothaus (Leitung Fachschule) auch die komplizierten Fragen um die Umsetzung des Ende 2016 vom Bundestag verabschiedeten Bundesteilhabegesetzes. Hier muss noch entwickelt werden, wie die Strukturen und Angebote des Tennentals in die neuen personenzentrierten Bewertungsraster passen, erläuterte Matthias Hacker.

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