Neben seiner ordentlichen Mitgliedschaft im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist Biadacz ordentliches Mitglied im Ausschuss für Digitales. "Beide Bereiche müssen zusammen gedacht werden. Gerade in Zeiten der zunehmenden Technologisierung muss das Thema Digitalisierung bei allen Aufgaben, insbesondere im Bereich der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik, berücksichtigt werden, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten", so der Böblinger CDU-Abgeordnete. "Zum einen sehen wir schon jetzt, dass die Digitalisierung sowie die künstliche Intelligenz viele neue Arbeitsplätze schafft, zum anderen wissen wir, dass zum Beispiel das Arbeitsrecht an die digitale Arbeitswelt angepasst werden muss. Beides zielführend in Einklang zu bringen ist die jetzt anstehende Aufgabe für eine erfolgreiche Zukunft der Arbeit. Daran möchten wir als Union, auch in der Opposition, in den kommenden Jahren mitwirken", sagte Biadacz. Der studierte Sozialwissenschaftler Marc Biadacz ist in Böblingen geboren und aufgewachsen. Dort waren seine Eltern als Arbeiter in der Produktion im Schichtbetrieb bei der Daimler AG tätig. Er ist seit 1999 Mitglied der CDU und seit 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages. Zuvor hat er langjährige berufliche Erfahrungen in der Automobilindustrie, in einer PR-Agentur und einem Start-Up sowie der Kommunalverwaltung sammeln können. Biadacz ist Mitglied des Kreistages des Landkreises Böblingen und Lehrbeauftragter an der wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Stuttgart. Bereits mit 24 Jahren wurde er in den Gemeinderat gewählt und engagierte sich dort für Fragen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Er ist Mitglied in der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA), der Arbeitnehmergruppe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) sowie dem Arbeitskreis "Zukunft der Arbeit" seiner Fraktion.