Die Befragung kann individuelle Wünsche des Auftraggebers aufnehmen. Beispielsweise kann eine beauftragende Kommune tiefergehende Informationen zu dem konkreten Befragungsinhalt integrieren. „Man kann somit gut für ein besseres Verständnis von komplexen, politischen Entscheidungen werben“, sagt Joshua Raabe. Für Sabine Kurtz ist wichtig: „Die Befragung ersetzt die Entscheidung nicht. Diese Aufgabe und die Verantwortung dafür bleiben bei den gewählten Volksvertretern im Gemeinderat oder in den Parlamenten“. Die Vizepräsidentin des Landtags spricht sich eindeutig für die repräsentative Demokratie aus. Diese Haltung teilt auch der Unternehmer. Daneben betont er aber die Vorteile der Bürgerbeteiligung: „Unsere Befragungsmethode erreicht die Menschen unkompliziert und kann Politikverdrossenheit entgegenwirken.“ „Ich freue mich, dass dieses junge, 2020 gegründete Start-Up im Rahmen des Förderwettbewerbs communities 4.0 vom Land unterstützt wurde“, so die Landtagsabgeordnete. Mit dem Programm „Gemeinden, Städte und Landkreise 4.0 – Future Communities“ werden innovative Ideen, die sowohl die Bürgerinnen und Bürger als auch die Kommunen selbst digital voranbringen, gefördert.