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Was Herrenberg jetzt braucht: Offizielle CDU Kandidatenvorstellung

Die CDU Herrenberg lud in den Gewölbekeller des Klosterhofs zur offiziellen Kandidatenvorstellung der Gemeinderats- und Kreistagskandidaten sowie zur Vorstellung des Wahlprogramms ein. Etwas zu essen und zu trinken gab es natürlich auch, vor allem aber viele Persönlichkeiten, viele Inhalte und manche Diskussion.

Der CDU Spitzenkandidat für die Gemeinderats- und Kreistagswahl, ebenso Kandidat für die Ortschafsratswahl in Kuppingen, Dieter Haarer, berichtete über die aktuelle Politik aus dem Gemeinderat und Kreistag. Da er beiden Gremien angehört konnte er aus erster Hand über aktuelle Themen berichten und stand auch für Fragen zur Verfügung. Auf die Kreispolitik bezogen verwies Haarer auf die hohen Ausgaben für Soziales. „Soziale Hilfe muss auch immer Hilfe zur Selbsthilfe sein. Der Ausgabeblock zeigt aber, wie wichtig uns ein sozialer Ausgleich ist.“ Auch die Wichtigkeit des Erhalts des Krankenhauses in Herrenberg wurde klargemacht. In den bisherigen Entscheidungen gehörten gerade immer auch die CDU Fraktionen zu den Unterstützern des Herrenberger Krankenhauses. „Das wird auch weiterhin so bleiben“, so Haarer.

Bei der anschließenden Kandidatenvorstellung nutzen neben Dieter Haarer die amtierenden Stadträte Ludwig Epple , Hermann Frank und Albrecht Stickel ebenso die Möglichkeit der Vorstellung, wie die weiteren Kandidaten: Nico Schneider, Volker Kapp, Tobias Pfander, Christoph Müller, Dieter Bräuning, Oliver Wesley, Nicola Reitzenstein, Heidi Maisch, Stefan Brenner, Victor Seiler, Anna Skaroglu-Chasioti, Tim Kröske, Markus Kohler, Meinhard Ober, Dr. Hartmut Paulus und Dieter Breithaupt.

Martin Weber schloss die Kandidatenvorstellung als JU-Vorsitzender ab. „Ich möchte gerade auch für die jungen Kandidaten werben. Bei der Kommunalwahl kann man ab 16 Jahren wählen, wir möchten auch jungen Wählern ermöglichen, ihre Themen durch junge Kandidaten vertreten zu lassen“, so Martin Weber, der selbst auf Platz zwei für die Kreistagsliste, sowie für den Gemeinderat in Nufringen kandidiert. Auf der CDU Liste für den Herrenberger Gemeinderat kandidieren fünf Kandidatinnen und Kandidaten unter 30.

„Ich bin sehr beeindruckt und stolz, dass wir so tolle Listen mit so individuellen Persönlichkeiten haben“, war dem CDU Vorsitzende Swen Menzel seine Begeisterung nach der Vorstellungsrunde deutlich anzumerken. Er stellte fest, dass Menschen aus sehr unterschiedlichen Lebensbereichen ihre Erfahrungen einbringen. „Aus der Kernstadt und den Teilorten, zwischen 20 und 77 Jahren, von der Schülerin über den Azubi, viele Selbständige, Angestellte, aber auch Rentner, decken wir alle Lebensbereiche sehr authentisch und überzeugend ab“, so Menzel.


Für die Inhalte hat die CDU Herrenberg fünf Schwerpunkte gebildet:
-Stadtentwicklung und Stärkung der Teilorte
-Bildung und Familie
-Wirtschaft und Finanzen

-Infrastruktur und Verkehr
-Wohnraum für alle Generationen

Mit Volker Kapp („Wir brauchen ein Klima, in dem sich auch nach 22 Uhr jeder an jedem Ort ohne Angst aufhalten kann“), Heidi Maisch („Wir brauchen dringend Anreize und Freiräume für Erzieherinnen und Erzieher in Herrenberg“), Albrecht Stickel („Mich treibt um, wie man Herrenberg besser vermarkten und die Innenstadt beleben kann“), Stefan Brenner („Wir brauchen ein Zusammenspiel aus allen Verkehrsmitteln, daher gehören auch Fahrräder dazu“) und Oliver Wesley („Wir brauchen neue Wohnkonzepte und müssen innovative Ideen zulassen“) stellte je ein Kandidat einen Themenschwerpunkt vor. In der anschließenden Diskussion wurden die Themen weiter vertieft.

Betont wurde auch, dass die CDU empfiehlt, mit Ja für das neue Geschäfts- und Parkhaus in der Innenstadt zu stimmen. „Ein zentrales, einfaches Parken ist zur Belebung der Innenstadt notwendig. Keine Autos in Herrenberg ist Ideologie und bedeutet am Ende keine lebendige Innenstadt in Herrenberg“, so der CDU Vorsitzende Swen Menzel zur CDU-Empfehlung
Was Herrenberg jetzt braucht – wird ein laufender Prozess bleiben. Die CDU in Herrenberg bittet um Unterstützung bei der Kommunalwahl am 26. Mai – und hofft, dass die angestoßenen Diskussionen weitergeführt werden, im Gemeinderat, aber auch bei den Bürgerinnen und Bürgern.

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